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Kaufkräftige Nutzer überzeugen – mit Pinterest!

Das stark wachsende soziale Netzwerk Pinterest hat in der Schweiz schon über 300‘000 Nutzer und schafft es, sehr kaufkräftige Nutzer in einer kaufnahen Situation zu inspirieren und zu binden. Bezahlte Werbung gibt es bereits in den USA, im UK, in Australien und Neuseeland. Der deutschsprachige Raum soll folgen.

Pinterest ist eine Social Media Plattform, welche ihren Fokus auf Bildern hat. 2010 erblickte diese Plattform das Licht der Welt, im selben Jahr wie Instagram. Pinterest zieht sehr stark ein weibliches Publikum (81%) mit überdurchschnittlichem Einkommen an, welches oft auch ein paar Jahre älter ist als der Durchschnitts-User bei Instagram. Bei Pinterest haben Nutzer die Möglichkeit, Pinnwände aus für sie spannenden Bildern in Themen zusammenzustellen und so ihre Bilder geordnet zu präsentieren. Interessant ist Pinterest für Werbetreibende deshalb, da viele User sich hier über Mode, Inneneinrichtung oder andere Bereiche inspirieren lassen und häufig danach ein gesehenes Produkt kaufen. In der Schweiz wird Pinterest stark genutzt: Schätzungen gehen von mehr als 300.000 Usern aus.

Pinterest hat mittlerweile über 175 Millionen Nutzer weltweit. Im Vergleich zu Facebook mag sich das zwar nach wenig anhören. Bei Pinterest findet jedoch nach wie vor Wachstum statt, sodass es durchaus Sinn macht, Pinterest in die eigene Online Marketing Strategie einzubinden. Dafür sprechen beispielsweise die über 50 Milliarden Pins, welche bereits in 30 Sprachen existieren. Als „Buying Guide“ hat Pinterest für viele Nutzer eine wichtige Funktion, da es sie bei der Kaufentscheidung unterstützt.
Darüber hinaus lässt sich auf Pinterest auch bezahlte Werbung schalten. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit des „Promoter Pins“. Dieser wird dann gesondert hervorgehoben, sodass er Besuchern schneller auffällt. Es lassen sich auch sogenannte „Promoter Video Pins“ einsetzen. Ausserdem können User mit einem Tap direkt auf eine Webseite gelotst (sogenannte „One-Tap Pins“) oder zur Installation einer App aufgerufen werden (mittels „Promoter App Pin“). Diese Pins werden für eine bestimmte Zielgruppe erstellt. Pinterest bietet einige Möglichkeiten, um Werbetreibenden wie Agenturen und Marken den Zugang zu grösseren Zielgruppen zu erleichtern. Dabei solltest Du Dir überlegen, wie Deine Zielgruppe denkt und wie Ihr sie visuell ansprechen könnt.

Mit etwas Zeit und einem guten Konzept lassen sich mit Pinterest sehr starke Kampagnen erstellen. Ein Beispiel liefert hier zum Beispiel die Agentur Lg2 aus Kanada oder ein Ad für ein Mineralwasser. Auf jeden Fall lassen sich hier Zielgruppen sehr genau und im richtigen Moment ansprechen.
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Pinterest Beispiel Evian
Pinterest Beispiel Mineralwasser

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Beispiel Remove Grimace auf Pinterest
Pinterest Beispiel Remove Grimace

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Wann diese Werbemöglichkeiten in der Schweiz verfügbar sind, steht noch nicht genau fest – es sollte allerdings nicht mehr allzu viel Deiner Geduld beanspruchen.


Google AdWords: Diese 5 Neuerungen müssen Sie kennen

Bei den Werbeprodukten von Google tut sich immer etwas. Folgend möchten wir fünf Neuigkeiten auflisten, die wir spannend finden. Diese reichen von Messe-Targeting bis hin zu neuer Display-Werbung. Die Neuerungen versprechen günstiges, aber spezifisches Targeting – und das teils erst noch automatisiert.

  1. Neuerung: Kein Mail-Scanning mehr – was bedeutet das für die Werbung?

Wussten Sie, dass weltweit über 1.2 Milliarden Menschen einen Gmail-Account besitzen? Dadurch hat Google einen Marktanteil von 20% des E-Mail-Markts – eine herausragende Leistung. Bisher las Google den Inhalt der Mails mit, um seinen Nutzern dadurch auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Werbung zu offerieren. Nun hat der Suchmaschinenriese angekündigt, das Scannen einzustellen. Dadurch können keine persönlichen Daten mehr für das Targeting verwendet werden. Auch das Domain-Targeting wird es nicht mehr geben. Trotzdem sind weiterhin spannende Targeting-Möglichkeiten vorhanden. So kann man auf Keywords „targeten“: Wenn sich ein User für bestimmte Keywords interessiert, kann man daraufhin Anzeigen an ihn richten. Gmail-Ads bleiben daher eine interessante und erst noch günstige Alternative.

  1. Neuerung: Flughafen-/Messe-Targeting. Preiswerte Aufmerksamkeit im B2B-Marketing

Es gibt eine weitere nützliche Strategie, welche zwar nicht wirklich neu ist, aber sehr wenig genutzt wird. Durch geografisches Targeting in der Google Suchmaschine ist es möglich, Flughäfen und Messen (via PLZ) zu „targeten“. Dadurch kann man das Interesse an einer Messe nutzen und gezielt Werbung schalten, um so die Messebesucher anzusprechen. Somit erhält man vergleichsweise preiswerte Aufmerksamkeit und kann von dem hohen Suchvolumen profitieren. Die dadurch erhaltenen Leads kann man auch später wieder für die Remarketing-Liste nutzen und dadurch die eigene Markenbekanntheit steigern.

  1. Neuerung: Google überbucht Ihr Budget bis zu 100%

Das klingt im ersten Moment erschreckend, aber ganz so schlimm ist es nicht. Schon bisher wurde das eingegebene Budget an manchen Tagen bis zu max. 20% übertroffen. Ab jetzt kann diese Überbuchung sogar bis zu 100% betragen. Allerdings wird dieser Betrag an anderen Tagen wieder ausgeglichen. Das heisst im Durchschnitt wird man näher an das eingegebene Budget herankommen und immer seltener deutlich darunterliegen.

  1. Neuerung: Den Anschluss an die mobile Welt nicht verlieren

Mobile kommt nicht nur, es ist bereits seit einiger Zeit angekommen. Deswegen ist es wichtig, dass Webseiten mobile optimiert sind und auf mobilen Endgeräten ansprechend ausgespielt werden. Nützlicherweise bietet Google eine Option, die eigene Seite auf mobile Kompatibilität zu testen. Darüber hinaus besteht in der neuen AdWords-Ansicht die Möglichkeit, Zielseiten auf ihre mobile Nutzerfreundlichkeit hin auswerten zu lassen.

Jetzt eigene Seite testen: https://search.google.com/test/mobile-friendly

  1. Neuerung: Höhere Effizienz durch automatisiertes Targeting bei Display-Werbung

Google arbeitet auch an seiner Display-Werbung. So verfügt diese nun über „Machine Learning“-Unterstützung. Diese Neuerung läuft unter dem Namen „Smart Display“-Kampagnen. Es ist nun einfacher, ein gutes Targeting einzustellen. Der Ablauf ist nahezu automatisiert. Google benötigt lediglich Assets, das Tagesbudget und den gewünschten (und realistischen) CPA. Diese Kampagnen richten sich allerdings eher an Budgets einer gewissen Größe, da für das „Machine Learning“ eine Basis an Datensätzen vorhanden sein muss. Dadurch lassen sich Kampagnen schneller einrichten und sind nun auch übersichtlicher bedienbar. Remarketing und eine Verbindung mit dem „Google Shopping Feed“ sind ebenfalls möglich.


In eigener Sache – Sigma Online bezieht ein neues Büro

Sigma Online ist umgezogen – Nur ein paar Meter vom Zürichsee entfernt haben wir jetzt mehr Platz zur Entfaltung.  Wir sind zwar noch nicht ganz fertig mit der Einrichtung unseres mit Holzbalken durchzogenen Büros. Wir freuen uns aber schon auf jeden Besuch und spannende Diskussionen im Online Marketing Bereich.

 

Wenn Du Fragen zu den beschriebenen Themen hast oder Herausforderungen im Bereich Online Marketing, dann freuen wir uns, wenn Du auf uns zukommst. Schreib  einfach an contact@sigma-online.ch oder ruf uns unter dieser Nummer an: +41 44 552 77 88