Video-Ads sind im Kommen, es reicht allerdings nicht, die Handykamera aufs Produkt zu halten. Aber keine Sorge: Du brauchst trotzdem kein professionelles Filmstudio für eine erfolgreiche Kampagne, mit diesen fünf Tipps holst du das beste aus deinem Video-Marketing!
Halte es kurz!
Manchmal haben die Menschen die Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege, also (fast) keine. Dann ist es besonders wichtig, dass in den ersten Sekunden klar wird, was das Video vermitteln will. Die Kernbotschaft muss in den ersten fünf bis zehn Sekunden kommen, sonst sind die User weg.
Dreh einen Stummfilm!
Auch wenn jetzt theoretisch der Ton automatisch abgespielt wird, werden 85% der Videos ohne Ton angeschaut. Denk wie ein Stummfilmer und überleg dir: Was zeigen, damit die User den Ton einschalten wollen? Und was Stummfilmer noch nicht konnten: Setze starke Farben ein, rot, blau oder gelb etwa.
Verbinde Ästhetik und Design!
Du brauchst kein Profi-Studio, um ein ansprechendes Video zu produzieren. Es gibt Unmengen «Editing Tools» da draussen mit denen auch wenig Versierte optimale Ergebnisse erzielen – und auch jede Menge gute Beispiele für ansprechende Video-Ads.
Wecke die Neugier!
Wie kann zum Beispiel ein Launch bei Facebook und Instagram ansprechend angesagt werden? Mach deine Nutzer neugierig und baue einen Spannungsbogen auf. Erschaffe eine begehrte, privilegierte oder gar mysteriöse Stimmung, so dass die User von selbst dran bleiben wollen.
Teste deine Video-Ads!
Wie lange sehen sich die User die Videos an? Wie häufig klicken sie auf die Videos, wie oft auf die Retargeting-Werbemittel danach? Ohne Testings kannst du nie genau wissen, welche Ad besser performt. Entscheide aber nicht zu schnell! Gib den Usern und auch den Ads ein paar Tage Zeit, verlässliche Daten zu generieren. Wer zu schnell eine Entscheidung trifft, trifft sie in aller Regel nur wegen des statistischen Grundrauschens. Und vergleiche keine Äpfel mit Birnen, teste also immer nur eine Variable und teste am besten immer zeitlich parallel.
.